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Sportbund DJK Würzburg

Unsere Geschichte

Nach der Gründung des Reichsverbandes Deutsche Jugendkraft im September 1920 in Würzburg entwickelte sich unsere Stadt zu einer der Hochburgen des katholischen Sportverbandes – auch wenn es bis zum Verbot durch die Nationalsozialisten im Jahr 1935 keinen Gesamtverein in Würzburg gab. Vielmehr waren die Sportgruppen an die katholischen Pfarreien und Vereine angegliedert.

Am 19.Mai 1950 erfolgte die Gründung des „Sportbundes Deutsche Jugendkraft Würzburg“ als Rechtsnachfolgerin der von den Nationalsozialisten aufgelösten DJK Würzburg. In den 1960er Jahren erlebte der Verein einen immensen Aufschwung. Die Mitglieder*innenzahl stieg von 800 auf 2.300.

Die darauffolgenden Jahrzehnte waren vor allem geprägt vom erfolgreichen Leistungssport. Leichtathletik, Handball, Basketball, Turnen und Schwimmen – hier setzten DJK-Sportler*innen national und international Maßstäbe. Im Kunstturnen, Frauenhandball sowie im Basketball der Männer und Frauen war die DJK Würzburg in der Bundesliga vertreten.

Mit der Jahrtausendwende und dem Bau des DJK-Sportzentrums begann ein langsamer Wandel des Vereins. Die Erlebnisturnhalle setzt Maßstäbe in Bayern. Unsere Kindersportschule KiSS wurde zum Erfolgsmodell für die Stadt. Rund 400 Kinder werden hier unter Anleitung von Sportwissenschaftler*innen im Grundlagentraining geschult und erlangen so ideale Voraussetzungen für eine weiterführende Sportart.

Mit einem Bewegungsangebot für Menschen mit Demenz im Frühstadion geht die DJK Würzburg neue spannende Wege. Die Kooperation mit der Bayerischen Alzheimer Gesellschaft ermöglichte den Start zu diesem Projekt. Unter Beratung durch das Ärztenetzwerk Mainfranken und der sportwissenschaftlichen Fakultät der Julius Maximilians Universität Würzburg möchte sich die DJK Würzburg im Gesundheits- und Präventionssport neu aufstellen. Dazu gehört auch die 2018 ins Leben gerufene erste Herzinsuffizienzgruppe Bayerns.

Ziel des Vereins für das nächste Jahrzehnt ist es, mit seinen Angeboten auch im Wandel der Gesellschaft attraktiv zu bleiben und weiterhin „Sport um der Menschen willen“ zu betreiben.